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Heilsteine

Heilsteine in der Übersicht

Die Edelsteine sind in der menschlichen Kultur seit vielen Jahrtausenden vertreten. Sie finden sich in Legenden und Mythen – die wertvollen Steine und Kristalle zierten Kronen auf einflussreichen Häuptern, die Griffe sagenumwobener Schwerter oder sind Teil des glücksbringenden Schmuckes der indigenen Völker Amerikas.

Begehrt sind die farbstarken Edelsteine nicht nur wegen ihrer Schönheit, sondern vor allem aufgrund ihrer speziellen Kräfte. Bereits in Grabstätten der Altsteinzeit wurden bei Ausgrabungen Armbänder und Halsketten aus Edelsteinen gefunden. Die Sumerer nutzten die Kristalle für magische Formeln und im alten Ägypten waren Lebenssteine und Edelsteine als Glücksbringer verbreitet. Im Mittelalter wurden die Edelsteine und ihre Wirkung sogar der Medizin zugeordnet.

  • GrünerAventurin
  • Granat
  • Goldfluss
  • Gold
  • Hämatit
  • Jade
  • Karneol
  • Karneol2
  • Achat
  • Ametrin
  • Ametyst
  • Bergkristall
  • Azurit
  • Aquamarin
  • Apatit
In vielen Religionen vom Christentum bis zum Islam finden sie Erwähnung. Die Nutzung von verschiedenen Schmuckstücken und Hilfsmitteln mit glücksbringenden und schützenden Eigenschaften, wie Amuletten und Talismanen, reicht weit in die menschliche Vergangenheit zurück und wird heute wieder entdeckt.
 

Überlieferte Wirkung von Edelsteinen

Die Wirkweise der heilenden Edelsteine liegt in der Annahme begründet, dass alle Lebewesen auf der Erde über Energien verfügen, die auch als Informationen beschrieben werden. Diese Informationen oder Energien zeigen sich als Schwingungen – auf diese Weise ist es ihnen möglich sich zu verbreiten. Sie können aufgenommen werden und wirken so positiv auf Körper, Geist und Seele. Ergänzend bieten die Edelsteine verschiedene Farben, die ebenfalls in einer bestimmten Frequenz schwingen. Sie können die Chakren unterstützen, aktivieren und energetische Blockaden lösen. Basierend auf der Zusammensetzung der im Gestein enthaltenen Mineralien und der Farbgebung, besitzen die einzelnen Edelsteine somit eine andere Bedeutung und unterschiedliche Einsatzbereiche. Ihre Aufgabe ist es, Körper, Geist und Seele bei der Regeneration und bei Heilungsprozessen zu unterstützen.

In welcher Form können Edelsteine zum Einsatz kommen?
Für den Einsatz der Edelsteine in der Heilkunde bieten sich verschiedene Möglichkeiten, die in den meisten Fällen auch mit verschiedenen Bearbeitungsmethoden einhergehen.
 

Rohsteine: unbehandelte Edelsteine

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Als Rohsteine werden Edelsteine bezeichnet, die nach der Gewinnung nicht wesentlich weiter behandelt wurden. Sie weisen Ecken und Kanten auf und befinden sich teilweise noch eingeschlossen in ihrem Muttergestein. In dieser unbearbeiteten Form werden die Edelsteine unter anderem als kraftvolles Dekorationsmittel in Zimmerbrunnen eingesetzt oder im Raum aufgestellt. Auf diese Weise können sie zu einer positiven Energetisierung der Räumlichkeiten beitragen.


Trommelstein: Edelsteine ohne Ecken und Kanten


Um einen Trommelstein zu erhalten, durchlaufen unbehandelte Rohsteine einen langwierigen Bearbeitungsprozess. Sie werden in eine Trommel gegeben, die mit einem Mittel zur Politur und Wasser gefüllt wird. Einige Tage bis sogar Wochen werden die Steine in diesen gefüllten Trommeln bewegt, so dass sich ihre Ecken und Kanten abschleifen. Durch diese Bearbeitung erhalten die Edelsteine eine glatte Oberfläche. Die Größe und Farbe der Trommelsteine variiert, ebenso wie die individuelle Intensität der Farbe und eventuell vorhandene Muster. Unter anderem können die Trommelsteine in der Energiearbeit eingesetzt werden, um als dekorative Accessoires die Energie von Räumen zu verbessern, oder aber um auf den Körper gelegt zu werden. Hierbei sind vor allem die Chakrenpunkte auf der Vorder- und der Rückseite des Körpers von Interesse. Die individuell ausgewählten Steine können durch ihre Schwingungsfrequenz das jeweilige Chakra mit in Schwingung versetzen und dieses so aktivieren und öffnen.



Handschmeichler: Edelsteine mit angenehmer Haptik

Als Handschmeichler werden Trommelsteine bezeichnet, die man bequem in die Hand nehmen kann. Sie besitzen eine glatte Oberfläche und schmiegen sich sanft an die Haut. Die Handschmeichler werden unter anderem zur Entspannung eingesetzt und eignen sich in aufregenden Situationen oder auch bei Langeweile zur Beschäftigung.


Talisman: die Glücksbringer aus Edelsteinen

Eine bekannte Methode für den Einsatz von Edelsteinen ist die Nutzung als Talisman. Hierbei können die Steine in verschiedenen Arten entweder direkt in oder an der Kleidung getragen, sowie im Haus untergebracht werden. Ihnen werden glücksbringende Eigenschaften zugeschrieben, die sich nicht nur in einer einzelnen Situation zeigen, sondern durch eine andauernde Wirkung über eine lange Zeit. Talismane sind seit Jahrhunderten in verschiedenen Kulturen der Welt vom altertümlichen Babylon bis nach China verbreitet. In der germanischen Mythologie findet sich in der Weilandsage einer der berühmtesten Talisman-Steine: ein Siegelstein gefertigt nach dem zauberkräftigen Siegelring des König Salomo.
 

Amulett: schützende Edelsteine

Geschliffene und verarbeitete Edelsteine können als Amulett genutzt werden. Oftmals sind sie als Anhänger an Ketten zu finden, die um den Hals oder in der Kleidung getragen werden. Eines der  ältesten bekannten Edelsteinamulette wurde aus Bernstein gefertigt und hat ein Alter von ca. 30 000 Jahren. Da es sich um baltischen Bernstein handelt, das Amulett jedoch in Großbritannien gefunden wurde, wird aufgrund der weiten Reise des Schmuckstückes deutlich wie wertvoll die Edelsteine schon zu jener Zeit waren. Dem Amulett werden glücksbringende und schützende Eigenschaften zugeschrieben. Dieser Glaube an die Kraft der Amulette besteht bereits seit der Frühzeit der Menschheit, als sich die Jäger Zähne und Krallen ihrer Beute als Schmuck umbanden um sich die Kraft des erlegten Tieres zu eigen zu machen. Heute findet es sich in verschiedenen Symbolen vom christlichen Kreuz über die im Islam bekannte schützende Hand der Fatima zum in den USA verbreiteten Mojo. Die Motive können aus Edelsteinen gefertigt werden, doch auch Trommelsteine oder Steinscheiben können als glücksbringende und schützende Amulette zum Einsatz kommen. Das Tragen von Edelsteinen am Körper kann eine leicht umzusetzende Art der Energiearbeit sein. Sie können passend zu den individuellen Anforderungen gewählt werden.
 

Cabochon-Schliff: Edelsteine für Schmuck

Edelsteine mit dem Cabochon-Schliff eignen sich für die Verarbeitung zu Schmuck wie Ketten oder Ringe. Sie weisen eine runde oder ovale Schliffform auf und sind unfacettiert. Die Oberseite der Edelsteine mit Cabochon-Schliff wölbt sich rund nach außen. Diese Form sorgt dafür, dass Musterungen und Farbspiele in einem Stein gut zu sehen sind.
 

Wasseraufbereitung mit Edelsteinen

Trinkwasser energetisieren und beleben. Das Trinkwasser ist ein unverzichtbarer Teil des Lebens und besteht aus möglichst reinem Süßwasser. Es wird regelmäßig umfangreich kontrolliert, denn Chemikalien aus der intensiven landwirtschaftlichen Nutzung, Medikamente und weitere Schadstoffe können ins Grundwasser getragen werden. Das Wasser auf der Erde befindet sich in einem Kreislauf und kann genau genommen nicht verbraucht werden, wohl aber verunreinigt. In Deutschland ist das Trinkwasser im Allgemeinen überall genießbar.  Dennoch kann es energetisch aufgearbeitet werden, denn Wasser nährt und belebt das menschliche Energiesystem. Der Energiefluss und die Arbeit der einzelnen Chakren kann durch ein energiereiches Wasser unterstützt werden.
Es ist ein hervorragender Träger für die energetischen Informationen, die in Edelsteinen liegen. Um Trinkwasser durch Edelsteine zu beleben, werden diese entweder in das Wasser gelegt oder in dessen Nähe gebracht. So können sie ihre Schwingungen an das Wasser abgeben, das diese speichert und dem Körper zuführt. Um Edelsteinwasser durch das Einlegen von Edelsteinen herzustellen, sollten nur ausgewählte Steine zum Einsatz kommen. Einige Kristalle können beispielsweise Splitter abgeben, andere Steine wurden eventuell mit Chemikalien behandelt. Spezielle Edelstein-Sets oder Edelsteinstäbe können eine sichere Alternative sein.


Wie entstehen Edelsteine?

Die Edelsteine befinden sich in einem ständigen Kreislauf aus Entstehung, Veränderung, Verfall und Erneuerung. Sie entstammen den Tiefen der Erde und sind lange vor allen anderen Lebewesen auf der Erde zu finden gewesen. Durch Einflüsse von außen können sie sich verändern oder verwittern, bis sie wieder in die Tiefen der Erde gelangen und ein neuer Kreislauf beginnt. Die verbreitete Bezeichnung Schmucksteine deutet vor allem auf die Schönheit der glänzenden und farbintensiven Steine hin, die aufgrund ihrer Attraktivität bevorzugt als Schmuck genutzt werden. Die Verarbeitung dieser schillernden Steine begann bereits in der Altsteinzeit und war in der Antike ebenfalls sehr verbreitet. Aus dieser Zeit stammt auch die Bezeichnung Kristall. Das Wort ist dem griechischen Wort für Eis entlehnt, da die antiken Griechen glaubten, dass es sich beim verbreiteten klaren Quarz-Kristall um Wasser handelt, das so tief gefroren ist, dass es nie wieder auftauen kann. Unter dem Begriff Edelsteine werden verschiedene Gesteine, Glasschmelzen und Minerale zusammengefasst.
 

Entstehung von Edelsteinen durch die Urgewalten der Natur

Die Gesteine unterscheiden sich in den meisten Fällen durch ihre Ausgangsmaterialien und die Art ihrer Entstehung. Magmatische Gesteine entstehen bei der Erkaltung und Auskristallisierung von Magma aus dem Erdinneren. Diese sogenannten Erstarrungsgesteine können ober- und unterirdisch entstehen. Bekannte Vertreter sind unter anderem Tiefengesteine wie der Granit und Ergussgesteine wie der Andesit. Umwandlungsgesteine wandeln die Zusammensetzung ihrer Materialien unter hohem Druck oder unter hohen Temperaturen um. Auf diese Weise entsteht beispielsweise Quarzit. Edelsteine können auch unter den Sedimentgesteinen gefunden werden. Diese können durch Wasserverdampfung und Ausscheidung von gelösten Stoffen oder als Verwitterungsprodukt entstehen, wie der aus Gletscherablagerungen bestehende Tillit.


Natürliche Mineralien mit kraftvoller Struktur

Die Mineralien sind Substanzen, die frei in der Natur vorkommen. In den meisten Fällen weisen sie eine kristalline Struktur auf. Gebildet werden die Kristalle durch die Kristallisation oder die Gesteinsmetamorphose. Sie können beispielsweise durch Schmelzen bei Vulkanausbrüchen entstehen. Den Keim der Kristallisation bilden Atome und Ionen, die sich aneinander lagern. Haben sich genügend Atome und Ionen verbunden, überschreiten sie den Keimradius und gehen über ins Kristallwachstum. Ein Sonderfall in der Entstehung von natürlichen Kristallen ist die Biomineralisation, bei der Mineralien aus Organismen entstehen können. Als Basis für diese können unter anderem Algen, mikroskopische Lebewesen, sowie die Schalen von Muscheln oder Schnecken dienen.
Unabhängig von der Art ihrer Entstehung unterscheiden sich Mineralien später im Aussehen unter anderem durch unterschiedliche Farben, die Form der Kristalle, die Art des Glanzes und der Transparenz von durchsichtig bis opak. Für die genaue Bestimmung sind des Weiteren einige mechanische Eigenschaften wie das Bruchverhalten, die Härte und die Dichte von Interesse. Transparente Mineralien, die einen bestimmten Härtegrad erreichen und als selten gelten, werden in der Fachliteratur als Edelsteine bezeichnet – beispielsweise Diamant, Smaragd und Rubin. Andere Steine fallen unter den Namen Schmuckstein und sind in der Heilkunde gleichwertig einzusetzen. Sie können die gleichen Qualitäten wie Edelsteine besitzen, sind jedoch in einigen Fällen häufiger zu finden oder weisen einen anderen Härtegrad auf. Zu diesen wertvollen Helfern zählen beispielsweise Rosenquarz, Amethyst und Lapislazuli. Als Schmucksteine werden diese Steine seit vielen Jahrhunderten genutzt, da sie sich auch mit sanfteren Methoden, wie beispielsweise durch das Sandschleifen, bearbeiten lassen.


Starke Edelsteine aus organischen Materialien

Jahrmillionen alte Harze oder abgekühlte Lava sind nur einige Materialien, aus denen ebenfalls kraftvolle Edelsteine entstehen können. Sie werden als Gläser bezeichnet und entstehen durch eine Schmelze organischer Materialien. Zu den Gläsern zählen unter anderem der Bernstein und der Obsidian. Dieser ist ein verbreiteter Edelstein, der auch als Apachenträne bekannt ist. In Überlieferungen wird angegeben, dass der Stein an den Todesstellen der amerikanischen Ureinwohner zu finden ist. Der Obsidian entsteht als natürliches vulkanisches Gesteinsglas unter bestimmten Bedingungen bei der raschen Abkühlung von Lava.



Heilsteine und deren überlieferte Wirkungsweisen


Einige Edelsteine werden aufgrund ihrer traditionell überlieferten Wirkweisen vermehrt in der Heilkunde und Energiearbeit eingesetzt. Zu ihnen zählen unter anderem:


Achat
Rot, Grün oder Blau können die Farben des vielseitigen Achats sein. Er wird bevorzugt für die Bewältigung von Traumata eingesetzt und kann zur inneren Ruhe führen. In Rottönen ist er vor allem für die Energiearbeit mit dem Wurzelchakra gefragt.

Amethyst
Der Amethyst kann verschiedene Varianten der Farbe Violett aufweisen. Der bekannte Kristall soll helfen den Geist zu klären und die Konzentration zu verbessern. So unterstützt er bei der Verarbeitung von Lebenserfahrungen.

Amazonit
Der Amazonit weist eine grüne bis blaugrüne Farbgebung auf. Mit Hilfe des Amazonits kann die kreative Ausdruckskraft und das Selbstbewusstsein gefördert werden. In der Energiearbeit wird der Edelstein vor allem zur Aktivierung und Unterstützung des Halschakras genutzt.

Aquamarin
Seefahrer trugen auf dem Schiff oftmals Aquamarine bei sich, die sie vor Unglück und Seekrankheit schützen sollten. Der Stein wird traditionell eingesetzt um den Blick für die Zukunft zu schärfen und Mut und Glück zu bringen. Der Aquamarin kann ein Farbspiel von einem sanften Hellblau über Blaugrün bis hin zu Petrol aufweisen.

Aventurin
Schimmernde Mineralien verleihen dem Aventurin sein begehrtes Glitzern. Der Stein kann die Farben Blau, Grün, Orange oder Braun in verschiedenen Abstufungen aufweisen. Der Aventurin wird bevorzugt als Talisman eingesetzt, zudem kann der Edelstein die Entspannung und Erholung unterstützen.

Bergkristall
Der Bergkristall ist einer der wichtigsten Edelsteine in der Heilkunde. Der weißlich transparente Kristall kann die Achtsamkeit fördern und Klarheit bringen. Als Überträger von Informationen spielt er in der Energiearbeit eine wichtige Rolle.

Bernstein
Die Farbe des Bernsteins kann von einem nahezu transparenten Zitronengelb bis hin zu einem dunklen Rotbraun reichen. Der Edelstein kann gestresste Nerven entspannen und Freude zurückbringen. Liebe und Stärke werden durch den Stein aus fossilem Pinienharz repräsentiert.

Calcit

Die Calcit Steine gehören eher zu den weicheren Steinen, ihr Härtegrad liegt gerade mal bei 3. Wie der Name schon verrät, beinhalten sie sehr viele Mineralien und Spurenelemente. Man sagt ihnen nach, Hildegard von Bingen nutzte sie gerne unter anderem zu innerlichen Anwendung, als Heilwasser.

Chalcedon
Die Antike griechische Stadt Chalkedon ist Namensgeber für diesen Edelstein. Der Chalcedon kann nahezu jede Farbe aufweisen und soll die emotionale Stabilität unterstützen. Unter den Ureinwohnern Amerikas galt der Edelstein als heilig und kam bei verschiedenen Stammesritualen zum Einsatz.

Diamant
Bereits seit der Antike kommt dem Diamanten unter den Edelsteinen aufgrund seiner Schönheit und seiner Härte ein ganz besonderer Platz zu. Die Stärke des Diamanten geht laut des Volksglaubens auf seinen Träger über und kann sich in einem unbezwingbaren Willen, aber auch in der Entwicklung von Einsicht zeigen. In der Energiearbeit kann der Diamant für alle Chakren, vor allem aber für das Kronenchakra, eingesetzt werden.

Dumortierit
Der Dumortierit kann Zuversicht schenken. Dieser blaue bis violette Edelstein besitzt eine positive Wirkung bei Ängsten und in Stresssituationen. In der Energiearbeit wird der Dumortierit hauptsächlich für das Halschakra genutzt.


Feuerstein
Der Feuerstein auch Flintstein oder Rheinkiesel genannt, war in den Urzeiten sehr beliebt als Baumaterial für Waffen oder Spaltwerkzeuge. Da man aus ihm extrem scharfe aber auch harte Kanten schleifen konnte. Er hat den Härtegrad 7 und ist durch seine dichte sehr widerstandsfähig und robust.

Fluorit
Fluorit in seiner Reinform ist nahezu farblos, kann aber durch Beimischungen verschiedene Farben aufweisen. Besitzt der Kristall einen violetten Farbton, eignet er sich besonders für die Chakrenarbeit mit dem Kronenchakra und kann die Konzentration fördern.

Gold
Das begehrte Gold begeistert seit Jahrtausenden durch seinen warmen Glanz. In der Heilkunde wird das legendäre Edelmetall eingesetzt um für kraftvolle Gesundheit zu sorgen und gegen Depressionen zu wirken. Auch bei mangelndem Selbstbewusstsein kommt das Gold zum Einsatz.

Granat
Der Granat kann in vielen farblichen Varietäten zu finden sein, bekannt ist er vor allem in Rottönen. Früher schenkten Freunde einander diesen Edelstein um sich ihre Zuneigung auszudrücken und das Versprechen zu geben, dass man sich wieder sieht. Der Granat gilt als Schutzstein und wird mit der Stärke in Verbindung gebracht.

Heliotrop
Eine harmonisierende Wirkung wird dem interessant gefärbten Heliotrop nachgesagt. Er wirkt ausgleichend und kann Energie schenken. Der Edelstein steht traditionell mit der Vitalität in Zusammenhang.

Hämatit
Der Hämatit besteht aus Eisenoxid und kann in der Farbe meist zwischen einem dunklen Grau und Schwarz variieren, doch auch rötliche und bräunliche Farbnuancen sind möglich. Heilende und erdende Eigenschaften werden dem Stein zugeschrieben. Er kann dabei helfen, die Anspannungen des Lebens loszulassen.

Jade
Ein strahlendes Grün bis hin zu nahezu Weiß kann der vor allem im asiatischen Raum begehrte Jadestein aufweisen. Traditionell wird der Edelstein genutzt, um ein langes Leben und Stärke zu unterstützen. Zudem wird er seit dem Altertum mit der Liebe in Verbindung gesetzt.

Jaspis
Interessante Muster und Zeichnungen weist der Jaspis durch verschiedene Einschlüsse von organischem Material und Mineralien auf. Besonders beliebt war der Edelstein im Altertum: er wurde unter anderem als Schutzstein eingesetzt. Der Jaspis dient dem Ausgleich aller Chakren.

Karneol
Der Karneol weist eine Farbe zwischen Orange und Braun auf. Dieser Edelstein ist eine Variation des Chalcedons und wird eingesetzt, wenn Mut und Tatkraft gefragt sind. Er kann die Freude am Leben stärken.


Lavendelquarz
Dieser Stein wird den Quarzen zugeordnet und ist eine Mischung aus Rosenquarz und Amethyst. Trotzdem ist er ein eigenständiger Heilstein mit einer sehr hohen und eigenen Wirkungskraft. Sein Härtegrad liegt bei 7. Sein Farbspektrum liegt zwischen Rose und Violette in vielen Schattierungen.

Larimar
Das lichte Blau der Larimars erinnert an die Farbe des Ozeans in den seichten Lagunen der Südsee. Der Edelstein steht für den inneren Frieden. Er wird eingesetzt, wenn ein anderer Blick auf die Dinge gefragt ist.

Lapislazuli
Ein intensives Blau ist das Erkennungszeichen des Lapislazuli. Während die alten Ägypter den zerriebenen Stein als Lidschatten nutzten, war er im antiken Rom als Aphrodisiakum beliebt. Der Lapislazuli kann bei Schlaflosigkeit eingesetzt werden und soll die Kreativität unterstützen.

Mondstein
Der Mondstein kann verschiedene irisierende Pastelltöne aufweisen. Die antiken Römer glaubten, dass der Mondstein aus Mondlicht geformt wurde. Im Volksglauben soll der Mondstein Glück bringen und Kinder und Frauen schützen.

Moqui-Marbles
Die runden Moqui-Marbles stammen aus einem Reservat der amerikanischen Ureinwohner, den Moqui. Diese Steine bestehen aus oxidischen Eisenverbindungen und werden der Überlieferung nach in männliche und weibliche Steine eingeteilt. Die Moqui-Marbles gelten als Schutzsteine vor dem Bösen.

Malachit
Der opake Malachit bietet verschiedene Grünnuancen von einem hellen Farbton bis hin zu einem intensiven Dunkelgrün. Der Stein kann in hellen und dunklen Grüntönen gebändert erscheinen oder konzentrische Muster aufweisen.

Obsidian
Beim schwarzen Obsidian handelt es sich um ein Vulkanglas, das entsteht, wenn heiße Lava auf Wasser trifft und dort schnell abkühlt. In der Heilkunde wird der Obsidian eingesetzt um Blockaden zu lösen.

Onyx
Im Allgemeinen handelt es sich beim Onyx um einen schwarzen Edelstein. In seltenen Fällen kann er helle Bänder oder einen bräunlichen Grundton besitzen. Der Onyx steht mit der Intuition in Verbindung und kann zu mehr Stabilität im Leben verhelfen. Zudem besitzt er eine positive Wirkung auf die Lebensfreude.

Opal
Der Opal kann verschiedene Farben und Zeichnungen aufweisen. Er wird mit der Treue und der inneren Schönheit in Zusammenhang gebracht. Zudem kann der Edelstein dabei helfen, vergangene Leben zu erinnern.

Peridot
Der Peridot besitzt ein helles Olivgrün und soll zu den Lieblingssteinen der legendären ägyptischen Königin Cleopatra gezählt haben. Der Edelstein kann Glück bringen und schützen. Zudem werden ihm nervenberuhigende Eigenschaften nachgesagt.

Perle
Bei der Perle handelt es sich um einen organischen Stein, der von Austern gebildet wird und verschiedene Farbtöne aufweisen kann. In China glaubte man, dass Perlen zu Boden fallen, wenn Drachen kämpfen. Die Perle gilt als Schutzstein vor allem für Kinder und ermöglicht Weisheit durch Erfahrung.

Pyrit
Der Pyrit ist eine Eisen-Schwefelverbindung mit einem Härtegrad zwischen 6 und 7. Sein Name kommt aus dem griechischen und bedeutet so viel wie Feuerstein. Dieser Name entstand in der Urzeit, da man wunderbar mit dem zusammenschlagen mit Feuersteinen, Feuer erzeugen konnte. Das liegt an dem hohen Schwefelgehalt des Pyrits.

Quarz
Hinter dem Ausdruck Quarz verbirgt sich eine Vielzahl von Kristallen. Sie zählen zu den bewährtesten und bekanntesten Heilsteinen und bieten zahlreiche Verwendungsmöglichkeiten.

Rhodochrosit
Der rosafarbene Rhodochrosit ist auch als Inkarose bekannt. Im Volksglauben bringt der Edelstein die Liebe zu seinem Träger. Der Stein soll Stress lösen können und wird von Heilern genutzt um die Aura zu reinigen.

Rhodonit
Der Rhodonit ist rosafarben und kann ein dunkles Muster besitzen. Der Edelstein gilt als Schutzstein für Reisende. Er wird traditionell eingesetzt um Veränderungen des Lebens anzunehmen und neue Wege zu beschreiten.


Rauchquarz
Die Farben des transparenten bis durchscheinenden Rauchquarzes können zwischen einem Graubraun und Schwarz variieren. Der deutsche Name „Rauchquarz“ bezieht sich auf seine Färbung, in einigen Fällen wird der Stein auch Rauchtopas genannt.

Rosenquarz
Aufgrund seiner rötlichen Farbgebung, die an Rosenblüten erinnert, erhielt der Rosenquarz seinen Namen. Als Kristall der romantischen Sehnsüchte, kann er bei Beziehungsängsten eingesetzt werden. Zudem kann der Rosenquarz beruhigend wirken.

Rubin
Der blutrote Rubin, auch als Karfunkel bekannt, gilt als Glücksstein. Der Edelstein wird für die Liebe eingesetzt und kann Hingabe schenken. Seine kraftvolle Farbe spiegelt die Vitalität wider, die der Rubin anheizen kann. 

Saphir
Obwohl der Saphir viele Farben aufweisen kann, ist Blau die bekannteste Erscheinungsform. Der Edelstein wird dem sogenannten „Dritten Auge“ zugeordnet und kann auf den Weg zur spirituellen Erleuchtung führen. Der Saphir wird zudem eingesetzt um inneren Frieden zu erschaffen.


Schwarzer Turmalin
Der Turmalin im Allgemeinen setzt sich aus verschiedenen Mineralien zusammen und kann deswegen ein breites Farbspektrum bieten. Der einzigartige Schwarze Turmalin besitzt eine dunkle, schwarze Färbung und gilt als besonders interessant.

Silber
Das Edelmetall Silber ist bereits seit der Antike begehrt. Es kann die Empathie stärken und auf diese Weise zu einer inneren Harmonie führen. Auch eignet es sich hervorragend für den kombinierten Einsatz mit weiteren Edelsteinen.

Smaragd
Der grüne Smaragd findet seit vielen Jahrhunderten als Schmuckstein unter anderem in Amuletten Verwendung. Im Volksglauben wird angenommen, dass der Edelstein das Erinnerungsvermögen stützen kann. Als Chakra-Stein soll der Smaragd die Seele klären.

Sodalith
Dunkelblau mit schwarzem Muster ist die Erscheinung des Sodaliths. Der Edelstein kann für eine klare Sicht auf die Dinge sorgen, was eine Veränderung von Angewohnheiten nach sich ziehen kann. Zudem wirkt er ausgleichend und harmonisierend.

Sugilith

Der Sugilith besitzt eine violette Grundfarbe und kann rötliche und dunklere Muster aufweisen. Der Stein wird genutzt um Ängste zu lösen und kommt als treuer Begleiter bei der Überwindung von Krankheiten zum Einsatz.

Tigerauge
Das Tigerauge besitzt Muster, die an ein Katzenauge erinnern. Das Tragen des Steines soll dabei helfen, die eigene Spiritualität zu leben. Im Volksglauben wird ihm zudem eine positive Wirkung auf die Karriere nachgesagt.

Topas
Der Topas kann in vielen verschiedenen Farben auftreten, ist aber vor allem in blauen Nuancen bekannt. Während des Mittelalters wurde der Topas zum Schutz eingesetzt. Im antiken Griechenland glaubte man, dass der Stein die Stärke vermittle und die Ägypter des Altertums trugen den Topas als Schutz vor Verletzungen.

Türkis
In verschiedenen Blautönen erscheint der Türkis. Der Stein ist den amerikanischen Ureinwohnern heilig und wurde unter anderem von Medizinmännern bei der Heilung genutzt. Er kann eine entspannende Wirkung bei seelischer Angespanntheit haben.