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Rauchquarz


Der Rauchquarz zählt zu den seltenen Edelsteinen mit bräunlicher Färbung. In Schottland gilt der Rauchquarz als Nationalstein und wird hier bereits seit den Zeiten der Druiden als heiliger Stein angesehen. Heute wird der Stein vermehrt in der Schmuckfertigung eingesetzt, da er auch in sehr dunklen Farbtönen eine ansprechende Transparenz und nur wenige Verunreinigungen aufweisen kann. Bevorzugt findet sich der Edelstein in Ringen und als Kettenanhänger.


Die Farbe des Rauchquarzes

Die Farben des transparenten bis durchscheinenden Rauchquarzes können zwischen einem Graubraun und Schwarz variieren. Der deutsche Name „Rauchquarz“ bezieht sich auf seine Färbung, in einigen Fällen wird der Stein auch Rauchtopas genannt. Sehr dunkle Exemplare tragen den Namen Morion. Die Farbe des Rauchquarzes entsteht durch die Bestrahlung mit Gammastrahlen natürlichen oder künstlichen Ursprungs.


Die Herkunft des Rauchquarzes

Der Rauchquarz kann an vielen Orten der Erde gefunden werden. Wichtige Exporteure des braunen Edelsteins sind unter anderem Brasilien, Australien und Madagaskar, sowie die Schweiz, einige US-Bundesstaaten. Schottland besitzt ebenfalls einige Fundstellen des Rauchquarzes.



Der Rauchquarz und seine Bedeutung

Es wird vermutet, dass der Rauchquarz bereits zu Beginn der Schrift eine wichtige Rolle spielte, da auf ihm Botschaften hinterlassen wurden. Zudem wurden Zeichen in den Edelstein geritzt und dieser dann als Stempel auf Ton genutzt. Weltweit erfreute sich der Edelstein großer Beliebtheit. Die Ägypter des Altertums nutzten den Rauchquarz gemeinsam mit vielen weiteren Steinen der Quarzfamilie für die Fertigung von Skulpturen, zum Beispiel Skarabäen, oder Perlen und anderem Schmuck. Die antiken Römer ließen in den Stein ihre Siegel gravieren und in China wurden aus dem Edelstein die Dosen für Schnupftabak hergestellt.



Der Rauchquarz und seine Wirkung

Auf den Britischen Inseln wird der Rauchquarz als kleine Kristallkugel in Silber gefasst und als Schutzamulett gegen Krankheiten getragen. Im Volksglauben galt der Rauchquarz lange als Glücksstein für Gärtner und Förster. Er soll Energien neutralisieren und ausgleichend wirken können. Zudem kann er unterstützend bei der Erdung sein und Stress fernhalten. Der Edelstein soll eine positive Stimmung erleichtern und helfen, Unstimmigkeiten zwischen Personen zu schlichten.



Die Besonderheiten des Rauchquarzes

Da der Rauchquarz auch mit dem Göttlichen in Verbindung gebracht wird, werden Rauchquarze oftmals mit Tarotkarten gemeinsam gelagert um diesen ihre Kraft zu verliehen. Zum Einsatz kommt der Edelstein in der Steinheilkunde zudem als Schutzstein gegen geopathogene Kräfte, zum Beispiel Wasseradern, und Elektrosmog.



Rauchquarz Reinigung, Entladung und Aufladung

Die Reinigung und Entladung des Rauchquarzes sollte alle vier Wochen unter fließendem Wasser mit lauwarmer Temperatur durchgeführt werden. Eine Aufladung erfolgt durch Bergkristall.