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Schutz - Symbole


Kreuz, Davidstern oder Pentagramm zählen zu den bekanntesten Vertretern der Schutzsymbole. Doch da sich die schützenden Zeichen seit vielen Jahrtausenden in nahezu allen Kulturen der Welt wiederfinden, gibt es viele weitere Motive mit dieser Bedeutung. Sie wurden in Form von Amuletten eingesetzt, auf Wände und Objekte gemalt oder zu einem glücksbringenden Talisman verarbeitet. Ihre Aufgabe war und ist es bis heute, Menschen im Leben und manchmal sogar im Tod glückbringend zu begleiten und vor negativen Energien zu schützen.




Schutzsymbole und ihre Bedeutung

Der Grundgedanke hinter den Schutzsymbolen ist oftmals komplex und spiegelt eine ganzheitliche Sicht auf die Welt wider. In vielen Fällen handelt es sich um geometrische Formen und manchmal spielt zudem die Lebenssituation der Entwickler eine wichtige Rolle für die Bedeutung der Zeichen.



Behütende Zeichen des alten Ägyptens

Die alten Ägypter nutzen verschiedene Schutzsymbole für das Leben und den Tod. Eines der bekanntesten Zeichen aus jener Zeit ist das Anch-Symbol, das auch als Lebensschleife bezeichnet wird. Es steh in enger Verbindung zu den Elementen Luft und Wasser, ohne die ein Leben nicht möglich wäre. So wird es nicht nur ein Symbol für den Ursprung des Lebens und das körperliche Leben selbst, sondern auch für dessen Länge. Bis heute symbolisiert das ägyptische Kreuz die Kraft des Lebens sowie die Unsterblichkeit.



Magische Schutzsymbole der nordamerikanischen Ureinwohner

Die Stämme der Native Americans haben von jeher mit aussagekräftiger Symbolsprache gearbeitet. Traditionen, die eigene Geschichte, aber auch Träume und Gedanken wurden über Symbole von einer an die nächste Generation weitergegeben. Neben geometrischen Figuren spielen hier vor allem auch Naturerscheinungen und Tiere eine wichtige Rolle. Viele Symbole wurden von einem Kreis umrahmt, der die Familie, sowie ihren Schutz und die Nähe symbolisierte. Bekannt ist das Schutzsymbol der nordamerikanischen Ureinwohner, in dem zwei Pfeile auf einen Punkt in der Mitte zielen. Die Pfeile wurden von den Native Americans als Schutzzeichen gewählt, da sie ihre Hauptwaffen im Kampf ums tägliche Überleben waren.



Die schützenden Embleme der Kelten

Im Norden Europas, der Heimat der Kelten, waren Schutzsymbole ebenfalls weit verbreitet. Eines der bekanntesten ist die Dreifach-Spirale, die auch Triskel genannt wird. Bis heute ist diese besondere Spirale ein Zeichen in Wappen und Fahnen – wie beispielsweise der Isle of Man in der Irischen See oder der westfranzösischen Bretagne. In der Symbolik steht das Triskel für den Weg des Lebens und vereint sowohl Geburt, Leben und Tod sowie Körper, Geist und Seele in sich. Diese Dreifach-Spirale wird heute auch vermehrt als Talisman genutzt, um Unglück und das Böse abzuhalten.



Schutzsymbole gegen das Böse

Neben dem keltischen Triskel gibt es in vielen Kulturen der gesamten Welt Schutzsymbole gegen das Böse. Das Böse wird als die unglücksbringende Quelle des Übels verstanden. Verbreitet ist in diesem Zusammenhang auch der Glaube an einen bösen Fluch, der auf einer Person, einem Objekt oder sogar einem Ort liegen kann. Im Volksglauben werden entsprechende Verwünschungen durch eine andere Person oder ein höheres Wesen ausgesprochen, können bei verfluchten Orten jedoch auch in schrecklichen Vorkommnissen der Vergangenheit begründet sein. Eingesetzt werden magische Schutzsymbole in der Mythologie gegen das Böse, um Dämonen, Geister, Teufel und andere magische Wesen abzuhalten und Menschen somit vor negativen Energien zu schützen.